Aktuell
Isa Dahl
seen to be found
28.09. - 17.11.2024
Aus Pinselstrichen verdichten sich Strukturen zu ab-
strakten und dabei bewegt scheinenden Bildräumen.
Mal fast monochrom, mal geprägt von starken Kontras-
ten, entwickelt sich aus den lasierenden Malschichten
das für Isa Dahls Malerei charakteristische Tiefenlicht.
Wir laden herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung, diesmal am SAMSTAG, 28. September um 18 Uhr. Zur Eröffnung führen Prof. Karl Manfred Rennertz, Vorsitzender der GFjK, und Isa Dahl ein Künstlergespräch.
Manuela Tirler und Christophe Meyer sind die Gewinner des "Baden-Badener Rabe" 2024
Am 28.06.2024 wurde zum ersten Mal der "Baden-Badener Rabe" verliehen. Durch die Kubera Stiftung für das „Gute, Wahre und Schöne“ erhielt die Gesellschaft der Freunde junger Kunst eine zweckgebundene Zuwendung zur Auslobung eines Kunstpreises im Rahmen der Ausstellung „scultura 24“ .
Mit der Auswahl des Preisträgers, der Preisträgerin hat es sich die Jury, bestehend aus dem leider am 12.07.24 verstorbenen Stifter Herrn Rainer Kubera, dem Direktor des Museums Frieder Burda, Henning Schaper, und dem Leiter des städtischen Gartenamts, Markus Brunsing, wahrlich nicht leicht gemacht. Zu gleichen Teilen ging der Preis an Manuela Tirler und Christophe Meyer.
"Der Schwarzer Rabe", um diese vom Karlsruher Bildhauer Martin Pöll geschaffene Skulptur und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 10.000,- € bewerben sich erstmalig die Kunstschaffenden der "scultura 24“
Wir laden herzlich ein zur Preisverleihung und zum Sommerfest in den Garten der Kunst des Florentinerbergs am Freitag, den 28.06.2024 von 18.30 – 22.00 Uhr um das Alte Dampfbad herum.
(Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung drinnen statt.)
Durch die Kubera Stiftung für das „Gute, Wahre und Schöne“ erhielt die Gesellschaft der Freunde junger Kunst eine zweckgebundene Zuwendung zur Auslobung eines Kunstpreises im Rahmen der Ausstellung „scultura 24“ .
Mit der Auswahl des Preisträgers, der Preisträgerin hat es sich die Jury, bestehend aus dem leider am 12.07.24 verstorbenen Stifter Herrn Rainer Kubera, dem Direktor des Museums Frieder Burda, Henning Schaper, und dem Leiter des städtischen Gartenamts, Markus Brunsing, wahrlich nicht leicht gemacht. Alle gezeigten Werke haben jedes für sich hohe Qualität, alle schienen zunächst gleichermaßen Preis würdig.
Welche Künstlerin, welchen Künstler die Jury schließlich auserkoren hat und wer bei der feierlichen Übergabe des „scultura Kunstpreises“ die Trophäe, den "Baden-Badener Raben" , erhält sowie den damit verbundenen Kunstpreis in Höhe von 10.000,-€, erfahren Sie im Rahmen unseres Sommerfestes auf dem Florentinerberg.
Zu Wein und kleinen Häppchen spielt die Kult Band „Stormy Weather“ aus Oberachern.
Wir erwarten eine fröhliche Feier unter sommerlichem Himmel im lauschigen Grün im Herzen der Stadt.
„scultura 24“, die grosse Freiluft-Galerie am Florentinerberg und um das Alte Dampfbad herum.
Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters Dietmar Späth wurde von Martin Pöll und Karl Manfred Rennertz von der Gesellschaft der Freunde junger Kunst kuratiert. 24 Bildhauerinnen und Bildhauer zeigen aktuelle Werke, die zum überwiegenden Teil extra für diese Schau geschaffen wurden. Manche Skulpturen sind so aktuell, dass im kleinen Begleitheft zur Ausstellung nicht einmal ein Werkstattfoto veröffentlicht werden konnte, sondern nur eine Skizze das spätere Werk erahnen lässt. Nicht überall ist die Farbe schon wirklich durchgetrocknet … . Es bleibt spannend bis zuletzt, denn noch am Tag vor der Eröffnung kommen die letzten Transporte und mit Hilfe eines Kranwagens werden die tonnenschweren Skulpturen auf ihre Fundamente schweben.
Zwischen dem Friedrichsbad und dem Alten Dampfbad sowie im Grün des Florentinerbergs finden Sie eine Galerie unter freiem Himmel, durchgehend geöffnet bis zum 6. Oktober.
Die Idee einer Kunstausstellung im oberen Bäderviertel hat ihren Ursprung im Corona-Sommer 2019, wo Museen und Galerien schließen mussten und wir Ausstellungsformate für den Außenraum entwickelten. Im 5. Jahr dieses Ausstellungsformats hoffen wir erneut auf reges Besucherinteresse, so wie im letzten Jahr, wo den Sommer über annähernd 50.000 Kunstbegeisterte im Kunst-Garten flanierten und zur Belebung des Marktplatzes beitrugen.
Bei der Auswahl der künstlerischen Positionen verfolgen wir das Konzept, das aktuelle Kunstschaffen abzubilden. Es hat sich ergeben, dass unsere Kontakte zu den Kunstakademien Karlsruhe, Stuttgart, Nürnberg und Frankfurt die Absolventen und Meisterschüler der Hochschulen, teilweise mit ihren Professoren, zu uns bringen. Junge Kunstschaffende und international bekannte Meister, Impulse aus dem Ausland und der gesamten Bundesrepublik treffen hier aufeinander und lassen ihre Werke in einen Dialog treten.
In diesem Jahr erhält die Ausstellung eine besondere Auszeichnung: Die KUBERAS Stiftung für das Wahre-Gute-Schöne stiftet einen Kunstpreis, mit dem eine Künstlerin, ein Künstler am 21. Juni ausgezeichnet werden wird. Der „scultura Preis 2024“ ist dotiert mit einem Preisgeld von 10.000,-€ und wird von einer Fachjury, bestehend aus dem Stifter, einem Vertreter der Stadt und dem Museum Frieder Burda, ausgewählt. Über diese bedeutende Stiftung freuen wir uns sehr, unterstreicht sie doch den Stellenwert und die Beachtung, die unsere Ausstellung weit über unsere Region hinaus genießt.
Teilnehmende Künstler:
Alexander Bold, Achern; Jochen Damian Fischer, Stuttgart; Hirofumi Fujiwara, Hamburg; Lea Gocht, Karlsruhe; Andrea Hartinger,Berlin; Jochen Hautzdorf, Ottmar Hörl, Wertheim; Urban Hüter, Frankfurt; Isabella Gerstner, Istanbul ; Carlos Gutiérrez Brambila, Hamburg; Jörn Kausch, Rastatt; Guido Messer, Korb; Christophè Meyer, Le Beulay (F); Josef Felix Müller, St. Gallen, (CH); Emilia Neumann, Frankfurt; Peter Odenwaeller, Baden-Baden; Thomas Putze, Stuttagrt; Karl Manfred Rennertz, Baden-Baden;Ralf Schira, Baden-Baden; SuMin, Steinbach; Manuela Tirler, Stuttgart; Hilke Turré, Baden-Baden; Günter Wagner, Bruchsal; Hanna Woll, Karlsruhe
Plan Rundgang
Informationen zu den Künstler:innen
Einweihung Oskar-Schlemmer-Platz am 13. April 2024
V.l.n.r.: Die Enkel von Oskar Schlemmer Janine Schlemmer und C. Raman Schlemmer, Stadtrat Ansgar Gernsbeck, Petra Heuber-Sänger, Leiterin Kulturbüro Baden-Baden, Karl Manfred Rennertz, Vorsitzender GFjK
Informationstafel an der neubenannten Bushaltestelle "Oskar-Schlemmer-Platz" mit Norbert Waldmann, GFjK
Rede von Ansgar Gernsbeck, Stadtrat Baden-Baden, zur Eröffnung des Oskar-Schlemmer-Platzes
"Wir treffen uns heute hier um einen Künstler zu ehren, der hier in Baden-Baden in der Bismarckstraße seine letzte Lebenszeit verbrachte. Den weit über die Stadt Baden-Baden hinaus bekannten Maler, Choreograf und Bauhaus-Meister Oskar Schlemmer. Bei der Betrachtung seines Lebens hat mich vor allem begeistert wie er sich in sehr jungen Jahren mutig aufmachte und in die Welt der Kunst eintauchte. Ich kann jedem nur das Studium der Info-Tafel ans Herz legen. Diese beschreibt Oskar Schlemmers Leben und künstlerische Wirken sehr gut.
Internationale Bekanntheit erlangte er neben seiner vielseitigen Tätigkeit am Weimarer Bauhaus bei internationalen Ausstellungen und vor allem mit seiner Arbeit des Triadischen Balletts. Die Stadt und die Gesellschaft der Freunde junger Kunst würdigten sein Werk im Jahr 2013 mit der Verleihung des städtischen Kunstpreises im Jahr 2013.
Personen wie Oskar Schlemmer sollen uns jedoch auch immer an die dunklen Seiten der deutschen Geschichte erinnern. Gerade und vor allem in unruhigen Zeiten wie wir sie heute erleben. Seine gesellschaftliche Ausgrenzung während der NS-Zeit sollte uns immer Mahnung sein, dass so Dinge wie künstlerische Freiheit und die freie Meinungsäußerung keine Selbstverständlichkeiten sind und wir täglich aufgefordert sind uns für Freiheitsrechte jedweder Art einzusetzen.
Insofern bin ich dankbar, dass wir heute diesen Platz, ganz in der Nähe des SWR, nach Oskar Schlemmer benennen und damit ein Zeichen für unsere freie Gesellschaft setzen."
Oskar-Schlemmer-Platz in Baden-Baden
(Artikel aus dem BNN/BT vom 26.09.2023)