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Aktuell

scultura 2025

13.04.2025 – 05.10.2025

Mit Werken von:

 

Manuel Dück, Barbara Jäger, Jürgen Knubben, Nina Laaf, Martin Lorenz, Paul F Millet, Herbert Nouwens, OMI Riesterer, Germain Roesz, Reinhard Scherer, Markus F Strieder, Christoph Traub, Bronislava von Podewils, Daniel Wagenblast, Günter Wagner, Ulrich Wolff

 

 

Die Gesellschaft der Freunde junger Kunst lädt Sie und Ihre
Freunde herzlich ein zur Eröffnung der Skulpturenausstellung rund um das Alte Dampfbad am Sonntag 13. APRIL um 11°° Uhr.

Plakat Scultura 25
Baden-Badener Rabe (Martin Pöll)
"Der Baden-Badener Rabe", um diese vom Bildhauer Martin Pöll geschaffene Skulptur und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5.000,- € bewerben sich  die Kunstschaffenden der "scultura 25“

 

 

Durch die Kubera Stiftung für das „Gute, Wahre und Schöne“ erhält die Gesellschaft der Freunde junger Kunst auch für 2025 eine zweckgebundene Zuwendung zur Auslobung des Kunstpreises im Rahmen der Ausstellung „scultura 25“. Die Preisverleihung findet im Sommer statt, der Termin wird noch bekannt gegeben.

 

2025 besteht die Jury aus Jan Becher, Vetreter der Kubera Stiftung; Dr. Daniel Zamani, Museum Frieder Burda; Markus Brunsing, Amtsleiter Gartenamt Baden-Baden

 

Plakat Hörl

Ottmar Hörl – Konzeptuelle Kunst

30.03. - 18.05.2025

 

Dieser Ausstellungsbesuch könnte Ihren Blick auf Kunst verändern, könnte Ihre Wahrnehmung auf den Kopf stellen: Ottmar Hörl wirft Kameras von Wolkenkratzern und definiert den Prozess als Skulptur. Er lässt Zeichnungen sprechen und hinterfragt das Unfassbare. Bekannt durch Großprojekte im öffentlichen Raum, die Menschen weltweit inspirieren, widmet er sich in konzeptionellen Arbeiten den fundamentalen Fragen von Kunst, Gesellschaft und Natur. Er experimentiert, analysiert, erweitert Grenzen, entwickelt neue Methoden und Werke, die radikal sind und innovativ, komplex und zugleich zugänglich. Zwischen Ironie und Absurdität, Struktur und Chaos, Wissenschaft und Poesie lotet er die blinden Flecken der Kunstgeschichte aus, zielt auf das gesellschaftsverändernde Potenzial der Kunst. Seine Entscheidung für das serielle Prinzip bildet die wesentliche Grundlage. „Hörl lässt alles offen und schließt alles ein.“, hat es Manfred Schneckenburger, ehemaliger Documenta-Leiter, prägnant auf den Punkt gebracht.

Vom 30. März bis 18. Mai 2025 zeigt die Gesellschaft der Freunde Junger Kunst e.V. in Baden-Baden eine Werkschau des erfindungsreichen deutschen Konzeptkünstlers. Die Ausstellung ist keine Retrospektive, vielmehr eine Versuchsanordnung. Sie präsentiert einen Querschnitt ausgewählter Schlüsselwerke von 1983 bis 2025 – eine Zeitreise durch Hörls konsequentes Denken in Bildern, Skulpturen und Systemen.

 

 

Kurzbiografie

Ottmar Hörl (*1950) lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Wertheim. 1985 gründete er mit den Architekten Gabriela Seifert und Götz Stöckmann die interdisziplinäre Gruppe Formalhaut. Bis 2018 lehrte er als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und leitete die Institution bis 2017 als Präsident. Hörls Werk wurde mit Preisen wie dem art-Multiple-Preis, dem Wilhelm-Loth-Preis, dem intermedium-Preis oder dem CREO-Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten sind in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, wie dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt a. M., der Albertina Wien, dem Daegu Art Museum in Südkorea oder dem San Francisco Museum of Modern Art in den USA.

Weitere Informationen: www.ottmar-hoerl.de 


Eröffnung: Sonntag, 30. März 2025, 11.00 Uhr
Karl Manfred Rennertz, Vorsitzender der GfjK, und Ottmar Hörl führen ein Künstlergespräch.
Ort: Altes Dampfbad, Marktplatz 13, 76530 Baden-Baden

 

 

 

 

 

Jahresprogramm 2025

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